Der Inkubator hat die Funktion, Zell- und Gewebekulturen in einem definierten Mikroklima zu entwickeln. Um das zu gewährleisten werden Uhren, Thermostate, Alarme und vieles mehr installiert. Diese sorgen für eine reibungslose Arbeit unter Laborbedingungen mit denen die biologischen Prozesse genau dokumentiert werden können. Die verschiedenen Funktionsweisen eines Brutschranks, den Sie im Labor nutzen können, zeigen wir Ihnen anhand unserer modernen Geräte.
Maximale Sicherheit für optimale Ergebnisse
Holen Sie eine zuverlässige Hilfe in Ihr Labor, indem Sie auf einen Inkubator setzen. Die Funktion des Brutschranks liegt darin, Zellkulturen unter idealen Bedingungen zu bebrüten. Dafür stehen Ihnen mehrere Größen und Kapazitäten zur Verfügung. So bieten wir bei tritec® verschiedene Geräte von stapelbaren Tischmodellen (25 Liter) bis zu großen Schränken mit einem Brutto-Inhalt von 420 Litern an. Bei Bedarf können Sie außerdem einen Brutraum bestellen, dessen Größe Sie individuell festlegen.
Möchten Sie einen Inkubator kaufen, ist die Sicherheit beziehungsweise die Zuverlässigkeit von großer Bedeutung. Damit die Temperaturen von 5 °C bis 99,9 ° C konstant gehalten werden, setzen wir beim Inkubator auf verschiedene Funktionen. So werden in unserer Klimatechnik standardmäßig mehrere Alarme installiert. Dazu gehören akustische und optische Signale, falls die Temperaturen über den Sollwert steigen beziehungsweise abfallen. Fühlerfehler beim Thermostat sowie Datenfehler führen ebenfalls zu Alarmen genauso wie ein Stromausfall. Um die Temperaturen kontrollieren zu können, bieten wir einen PID-Temperaturregler mit digitaler LCD-Anzeige an. Hier können Sie den Ist-Wert, den Soll-Wert sowie die Zeit ablesen. Außerdem wird die Temperatur im Regler gespeichert, damit Sie die Werte kontrollieren können.
Unabhängig vom Mikroprozessor-Regler installieren wir ein automatisches Sicherheitssystem im Inkubator. Diese Funktion passt sich den Sollwerten an und sorgt dafür, dass die Heizungen im Inneren bei Überhitzung ausgeschaltet werden und der Brutschrank bei fallenden Temperaturen automatisch wieder eingeschaltet wird.
Spezielle Modelle für den Brutschrank im Labor
Sie können Ihren Inkubator mit verschiedenen Funktionen ergänzen beziehungsweise besondere Versionen der Brutschränke kaufen. Ein Kühlbrutschrank verfügt beispielsweise über einen niedrigeren Temperaturbereich von -9,9 °C bis zu 70 °C und behält dabei dieselben zuverlässigen Sicherheitsfunktionen, damit eine Temperaturgenauigkeit von +/- 0,3 °C gewährleistet werden kann.
Außerdem können Sie einen Kühlbrutschrank mit CO2-Begasung nutzen. Dieser Inkubator dient mit seinen Funktionen der Stammzellenforschung, da hier Zellkulturen unter sterilen Bedingungen erforscht werden können, während ideale Wachstumsmöglichkeiten geboten werden. Dafür wird eine exakte Begasung von Kohlenstoffdioxid in einem Arbeitsbereich von bis zu 20 Prozent ermöglicht.
Für eine optimale Sicht auf Ihre Proben können Sie einen Inkubator mit Leuchtstoffröhren kaufen. Diese Kühlbrut-Lichtschränke werden an den Seitenwänden mit Licht ausgestattet, sodass reproduzierbare Lichtverhältnisse simuliert werden. Auf diese Weise bieten sich den Zellkulturen optimale Wachstumsbedingungen, während Sie eine klare Sicht genießen können. Dabei lässt sich das Licht auf die Temperaturen oder bestimmte Zeiten anpassen, wodurch sich das Licht beispielsweise ab einer Temperatur von 20 °C oder täglich ab 09:00 Uhr automatisch einschaltet.
Welcher Inkubator ist mit welcher Funktion ideal für Sie und Ihr Labor geeignet? Dank vieler verschiedener Möglichkeiten und optionalen Anpassungen können Sie genau das richtige Modell für Ihren Arbeitsbereich nutzen. Wenden Sie sich direkt an uns für eine umfassende Beratung und genießen Sie die Vorteile unserer Klima- und Kältetechnik.